Grundlagenforschung Tourette Syndrom

46 Suchergebnisse

Hier veröffentlichen wir verschiedene Übersetzungen von Abstracts zur Grundlagenforschung.

25. Aug. 2011

Beteiligung immunologischer biochemischer Mechanismen bei der Pathogenese des Tourette-Syndroms

Beim Tourette-Syndrom handelt es sich um eine neurologische Erkrankung, die klinisch durch multiple motorische und vokale Tics charakterisiert wird. Wahrscheinlich wird eine neurobiologische Suszeptibilität für die Krankheit während der Entwicklung durch eine Interaktion genetischer, biochemischer, immunologischer und Umweltfaktoren etabliert. Die vorliegende Studie versucht, die mögliche Korrelation immunologischer und biochemischer Marker mit dem Tourette-Syndrom zu hinterfragen. […]
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25. Aug. 2011

Neurobiologische Grundlagen, Klinik und Therapie des Tourette-Syndroms

Das Tourette-Syndrom ist gekennzeichnet durch die Leitsymptome motorische und vokale Tics. Ein typischer klinischer Verlauf besteht aus Erstmanifestation im Kindesalter und Rückbildung der Symptomatik bei nahezu zwei Dritteln der Betroffenen bis zum jungen Erwachsenenalter. Angesichts dieser Entwicklung rücken pathophysiologisch die Entwicklung und Reifung von neuronalen Netzwerken in den Vordergrund. Als neuronales pathophysiologisches Korrelat steht der […]
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1. Apr. 2011

Kompensatorische neurale Reorganisation beim Tourette-Syndrom

Kinder mit neurologischen Erkrankungen könnten gemeinsamen Entwicklungsbahnen folgen, während derer sie kompensatorischen neuroplastischen Veränderungen in der Gehirnstruktur und -funktion unterliegen, die ihnen helfen, Kontrolle über ihre Symptome zu bekommen. Die Autoren verwendeten Verhaltenstests und Methoden zur Abbildung des Gehirns, um diese Vermutung bei Kindern mit Tourette-Syndrom (TS) zu überprüfen. Mit Hilfe von Aufgaben, die ein […]
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22. Sep. 2010

ADHS und Einnässen bei Kindern und Jugendlichen

Die Frequenz komorbider Erkrankungen sowie der neuropsychologische Status und die exekutiven Funktionen wurden in zwei Gruppen von Patienten im Alter zwischen 5-14 Jahre untersucht: 53 Patienten mit ADHS und Einnässen und 71 Patienten mit ADHS ohne Einnässen. Bei den meisten Fällen des Einnässens handelte es sich um primär nächtliches Einnässen (50 von 53 Patienten). Es […]
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22. Sep. 2010

Hinweise auf eine Unterbrechung im ADHD-Gehirn gefunden

DAVIS, Calif., Jan. 14 (UPI) – US-Forscher haben festgestellt, dass zwei Hirnareale im Gehirn von ADHD-Kindern nicht verbunden zu sein scheinen, wenn diese eine Aufgabe lösen, welche die Aufmerksamkeit misst. Die Forscher, deren Studie in Biological Psychiatry publiziert wurde, fanden, dass zwei Gehirnareale, die normalerweise verbunden sind, wenn Kinder auf ein Signal reagieren, bei Kindern […]
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3. Sep. 2010

Zusammenhang zwischen Psychopharmaka und dem BMI bei der Behandlung von Tics

Die Therapie mit Psychopharmaka kann mit einer Gewichtszunahme einhergehen und Neuroleptika der zweiten Generation (untypische Neuroleptika) können das Risiko für Diabetes und Dyslipedämien (Störungen des Fettstoffwechsels) erhöhen. Diese Risiken wurden bislang nicht bei Patienten mit Tics bewertet, die niedrigere Dosen an Psychopharmaka einnehmen als zur Therapie von Psychosen verwendet werden. Das Ziel der vorliegenden Studie […]
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2. Sep. 2010

Analyse ausgewählter Neurotransmitter-Konzentrationen im Serum von Patienten mit Tourette-Syndrom

Metabolische Störungen bei anregenden und hemmenden Neurotransmittern spielen bei der Pathogenese des Tourette-Syndroms wahrscheinlich eine Rolle. Das Ziel der vorliegenden Studie war es, die Serumkonzentrationen an Glutaminsäure, Gamma-Aminobuttersäure (GABA) und Glycin bei Tourette-Patienten zu bestimmen und mögliche Korrelationen zwischen Neurotransmitter-Gehalten, dem Alter bei Beginn des Tourette Syndroms, dem aktuellen Alter, dem Geschlecht, der Tic-Schwere, der […]
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2. Sep. 2010

L-Histidindecarboxylase und Tourette-Syndrom

Beim Tourette-Syndrom handelt es sich um eine neuropsychiatrische Erkrankung, die durch chronische motorische und vokale Tics charakterisiert wird. Trotz einer starken genetischen Komponente ist die Vererbung komplex und es erwies sich als sehr schwierig sogenannte Risikoallele zu identifizieren. Die Autoren beschreiben eine Kopplungsanalyse in einem über zwei Generationen geführten Stammbaum, die zur Identifizierung einer seltenen […]
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1. Sep. 2010

Rolle perinataler Widrigkeiten auf die Schwere und die Symptomatik von Tics sowie ADHD-Symptomen bei Kindern mit Tic-Störung

Das Ziel der Studie war die Untersuchung der Rolle von perinatalen Widrigkeiten in Bezug auf die Tic-Schwere und die ADHD-Symptome bei Kindern mit einer Tic-Erkrankung. Bei 75 Kindern und Jugendlichen mit einer Tic-Erkrankung analysierten die Autoren retrospektiv Komplikationen von Schwangerschaft, Geburt oder postnatale Komplikationen sowie die pränatale Exposition mit Zigaretten oder Alkohol. Kinder mit und […]
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2. Sep. 2009

Pränatale und perinatale Morbidität bei Kindern mit Tourette-Syndrom und ADHD

Das Tourette-Syndrom und ADHD treten häufig in Kombination auf, auch wenn die Ursache der Komorbidität ungewiss ist. Ein niedriges Geburtsgewicht gilt bekanntermaßen als Risikofaktor für ADHD. Das Ziel der vorliegenden Studie war es, den Zusammenhang zwischen pränataler und perinataler Morbidität und der komorbiden Diagnose von ADHD in Kindern mit dem Tourette Syndrom zu bewerten. Die […]
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