Grundlagenforschung Tourette Syndrom

46 Suchergebnisse

Hier veröffentlichen wir verschiedene Übersetzungen von Abstracts zur Grundlagenforschung.

1. Sep. 2003

Neurophysiologie des Tourette-Syndroms: Pathophysiologische Überlegungen

Gegenwärtig wird die Neurophysiologie des Tourette-Syndroms hauptsächlich aus zwei Perspektiven betrachtet: Einer zur Bewertung der Dysfunktion des cerebralen Cortex (der Hirnrinde) und der anderen zur Aufklärung neurologischer Mechanismen, die den Tics zugrunde liegen. Für erstere wurden die folgenden Untersuchungen durchgeführt: quantitative Analysen von EEGs, EEG-Potenziale vor einer Bewegung, transcranielle Magnetstimulation und neurologische Abbildungstechniken wie Echoplanar-Abbildungen […]
Mehr erfahren
1. Sep. 2003

Gilles de la Tourette-Syndrom: Klinisches Spektrum und Management

Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, die aktuellen Konzepte der klinischen Phänomenologie sowie der Geschichte des Tourette-Syndroms, der Differenzialdiagnose mit anderen unfreiwilligen Bewegungen, der Pathogenese und des Vorgehens aufzuzeigen. Beim Tourette Syndrom handelt es sich um eine Krankheit, mit motorischen und vokalen Tics und einer breiten Palette an Verhaltensauffälligkeiten. Die Diagnose erfolgt allein klinisch, […]
Mehr erfahren
1. Sep. 2003

Die Neurologie des Tourette-Syndroms als Störung des Dopamin-Systems Eine Hypothese

Der günstige Effekt von Dopamin-Depletoren oder Dopamin-Rezeptor-Blockern lässt eine gesteigerte Übertragung des Dopaminsystems als Pathophysiologie des Tourette-Syndroms vermuten. Die Autoren analysierten neurologische Charakteristika des Tourette Syndrom und bewerteten die Rolle von Levodopa (L-Dopa) auf Tourette Syndrom-Symptome. Die Daten wurden mit altersgemischten Patienten mit erblicher progressiver Dystonie (HPD) mit deutlichen Fluktuationen über den Tag verglichen. Die […]
Mehr erfahren
22. Sep. 2002

Komorbidität von Tourette-Syndrom und Schizophrenie – biologische und physiologische Parallelen

Die Autoren berichten von 5 Patienten, die zuerst ein Tourette-Syndrom entwickelten und später eine Schizophrenie mit den typischen positiven und negativen Symptomen. Alle 5 zeigten einen ungünstigen Verlauf der Schizophrenie. Diese Beobachtungen und andere berichtete Fälle werfen die Frage auf, ob beide Krankheiten einen gemeinsamen Hintergrund haben. Dies wurde unter den Aspekten ähnlicher Symptomatologie (Echolalie, […]
Mehr erfahren
1. Sep. 2002

Assoziation zwischen dem Gen für die niedermolekulare Cytosol-Säure-Phosphatase ACP*A und komorbiden Erkrankungen des Tourette-Syndroms

Protein-Tyrosin-Phosphatasen scheinen bei der Regulation der serotonergen und dopaminergen Aktivität im zentralen Nervensystem eine Rolle zu spielen. In einer neueren Studie fanden die Autoren, dass eine Homozygotie für nonA/nonA an dem Ort, der für die niedermolekulare Protein-Tyrosin-Phosphatase ACP1 codiert, mit gesteigertem Vorkommen von Depressionen in Männern (P < 0.00003) im Zusammenhang steht, so dass man […]
Mehr erfahren
1. Sep. 2002

Auswirkungen einer Medikation auf die Regulation der Körpertemperatur bei Patienten mit Tourette-Syndrom

Das Tourette-Syndrom ist hauptsächlich durch die Anwesenheit motorischer und vokaler Tics definiert und charakterisiert. Häufig gehen andere medizinische, psychologische und psychiatrische Symptome mit dem Tourette Syndrom einher. Trotz extensiver Bemühungen, die mehrjährige Forschung beinhalten, bleibt die Ätiologie, die zum Tourette Syndrom führt, obskur. Viele Hypothesen wurden in der Vergangenheit angeboten, um die Pathophysiologie des Tourette […]
Mehr erfahren
1 3 4 5