Öffentlichkeitsarbeit des IVTS e. V.
Auf den folgenden Seiten können Sie sich einen Überblick über die Öffentlichkeitsarbeit des IVTS e. V. verschaffen.
In den Medien werden gern die wenigen Einzelfälle von extrem schwer betroffenen Personen mit Tourette-Syndrom dargestellt.
Unser Anliegen ist es, die breite Öffentlichkeit für Tics und Tourette-Syndrom zu mobilisieren und aufzuklären. Eine wichtige Voraussetzung für verständliche, umfassende und seriöse Informationen ist die Kooperation mit Selbsthilfeverbänden, Ärzten und Patienten.
→ IVTS Flyer
Was Sie als Patient bei der Vorbereitung auf einen Medienauftritt beachten sollten: Leitlinien für Personen mit Tourette-Syndrom
Ausgewählte Medien-Artikel
BARRIEREFREI Das Online-Magazin 2023
„Chinchilla Arschloch, was was“
»Keine Absicht – nur Tourette«, schickt Christian Hempel voraus, wenn er sich unter Leuten bewegt.
Mit Tourette Theater zu machen, scheint unmöglich.
In Frankfurt wird Christian Hempel in einer Neuproduktion des international erfolgreichen Theaterkollektivs Rimini Protokoll das erste Mal eine Theaterbühne betreten, zusammen mit Benjamin Jürgens und Bijan Kaffenberger. Auch sie haben Tourette.
Mit der Musikerin Barbara Morgenstern stellen sie das Theater auf die Probe: Wieviel Absichtslosigkeit hält es aus? Denn in diesem Stück geht es nicht um Tourette, sondern um das Publikum, das Theater und den Kontrollverlust.
Siehe auch unter: www.rimini-protokoll.de
Rezensionen:
Das Hörspiel „Chinchilla Arschloch, waswas“ von Helgard Haug und Thilo Guschas gewinnt den Deutschen Hörspielpreis 2019.
Ein Hörspiel über Steuerungsmöglichkeiten, Verbalattacken, Parlament-Tourette und die Frage, was eigentlich Normalität ist …
Die Jury der ARD Hörspieltage 2019 lobt das Stück als „klug und vertrauensvoll konstruiertes Hörspiel: Der Protagonist in diesem Werk lässt sich durch viele Attribute beschreiben: Er hat Lebenslust und Humor, er ist kreativ und mutig, er liebt seine Familie. Er tickt genauso wie viele andere. Ihm dabei zuzuhören, wie er sich die Welt, die Gemeinschaft erschließt, wie er seinen Platz einfordert, ist ein großer Spaß. Und baut eine Brücke zu allen Menschen, deren Besonderheiten nicht der Norm entsprechen, einer Norm, die längst abgeschafft gehört. Daneben zeigt das klug und vertrauensvoll konstruierte Hörspiel, dass es auch einen ganz anderen Umgang mit Schimpfwörtern gibt. Und tritt der bedrohlichen Zunahme von virtuellen und analogen Hassattacken damit im wahrsten Wortsinn in den Arsch.“
Erneute Ausstrahlung übrigens im Radio BR2 am 6. Dezember 2019, 21:05 Uhr
Bericht in der LZonline
Mehr zum Hörspiel
TV-Reportagen Tourette Syndrom
„Gefangen im Zwang“ Ausstrahlung 03.03.2018 auf VOX
Badische Zeitung
Hilfe für junge Menschen mit Tic-Störung
Barmer übergibt 4000 Euro.
Radio Lotte Weimar
Interview 01/2018 zum Song „Sei laut“ mit unserem Mitglied Jean-Marc Lorber
Tourette-Camp 2016
S i e g e n e r Z e i t u n g vom 01.06.2016
Leben mit Tics:Zucken, räuspern, gegensteuern
dpa Artikel: Spiegel Online Gesundheit 07.04.2016
Das Gesicht verzieht sich zu einer Grimasse, der Kopf schnellt zur Seite, ein Schrei ertönt: Bei Menschen mit Tics übernimmt der Körper die Kontrolle. Gegensteuern lässt sich nur mit einem enormen Kraftakt.
Es begann mit einem Schütteln der linken Hand. Schreiben war für sie als Linkshänderin bald völlig unmöglich. Fabiene Wengert war 17 Jahre alt, als sie plötzlich die Kontrolle über ihren Körper verlor. Als weitere Tics hinzukamen, stand fest – sie hat das Tourette-Syndrom.
„Tics sind kurze, unwillkürliche Bewegungen oder Lautäußerungen, die keinem Zweck dienen und den Betroffenen sinnlos erscheinen“, erklärt Kirsten Müller-Vahl, Leiterin der Spezialsprechstunde für Tourette an der Medizinischen Hochschule Hannover.
weiter lesen:
Cannabis gegen das Tourette-Syndrom
Offenbach – Wen das Tourette-Syndrom plagt, für den wird jede Fahrt im Bus, jeder Gang durch die Stadt zum Spießrutenlauf. Die Betroffenen können Zuckungen und verbale Ausbrüche so wenig kontrollieren, wie Gesunde beim Schluckauf den „Hicks“.
Artikel von Stefan Mangold
Den meisten dürfte daran liegen, dass der Blick ins eigene Ich versperrt bleibt. Unschön wirkt der Gedanke, jeder wüsste, was einem während des Gesprächs mit Kollegen oder der Frau an der Supermarktkasse gerade durchs Hirn geistert. Benjamin Jürgens hat keine Ahnung, warum er auf einer Beerdigung „endlich ist er tot“ rief. Er habe den Verstorbenen gemocht, erinnert sich der Hilfsaltenpfleger, der nach dem Fauxpas zum Gespräch mit dem Altenheimleiter gebeten wurde. Der gab ihm Hausverbot.
http://www.op-online.de/leben/gesundheit/unkontrollierbare-tabubrueche-6047174.html
120 Besucher beim 1. bundesweiten Tourette-Camp in Wetzlar 2015
19-jährige Fabiene Wengert als „Mutter des Camps“,
von Lothar Rühl Wetzlar
Roman „Wie ich aus Versehen eine Bank ausraubte“ unterstützt Tourette-Betroffene
Hamburg/Köln, den 18.02.2015
Nach den Bestsellern „Vincent will Meer“ und „Ein Tick anders“ folgt mit „Wie ich aus Versehen eine Bank ausraubte“ nun ein dritter großer Roman, der sich auf liebevolle und unterhaltsame Weise der Thematik Tourette widmet. Unterstützt wird das Buch vom „InteressenVerband Tic und Tourette Syndrom e.V.“, dem 10% der Bucheinnahmen zu Gute kommen.
Ab dem 19.02.2015 für 9,99 EUR als Taschenbuch (978-3-945362-06-8) und für 3,99 EUR als eBook (978-3-945362-05-1) im deutschen Buchhandel erhältlich. Mit 10% ihrer Einnahmen unterstützen der Verlag und Autor den „InteressenVerband Tic und Tourette Syndrom e.V.“.
Zur vollständigen Pressemitteilung inklusive Bildmaterial und Kontaktmöglichkeiten gelangen Sie hier: Pressemeldung
Tourette-Syndrom: Wenn der Körper macht, was er will
Einzige Selbsthilfegruppe in der Region gegründet
Landau – „Ein Tic anders“ – das ist die neue Selbsthilfegruppe für
Angehörige und Erkrankte des Tourette Syndroms und Tic-Störungen
Artikel 11/2014 Pfalz-Express
Wenn der Tic zum Symptom wird
Reportage zum Gilles-de-la-Tourette-Syndrom, April 2014, Deutschlandradio Kultur
Von Georg Gruber
Blinzeln, Räuspern, Zucken: Ist es ein Tic?
Apotheken-Umschau 2014
Tics haben viele Facetten. Sie reichen vom Zwinkern, Räuspern und Nachäffen
bis zum Tourette-Syndrom. Was Betroffenen hilft.
Verband Bildung und Erziehung (VBE)
Informations– und CME-Fortbildungs-DVDs:
Tic-Störungen und Tourette-Syndrom
Leben mit Tourette – Einen Tick anders
Artikel vom 08.11.13 Netdoktor.de
von Christiane Fux
Hilfe für Menschen mit Tic und Tourette-Syndrom
DAK Emmendingen spendet 3000 Euro für Selbsthilfeangebot des IVTS e. V. in Endingen
Leben mit Tics
Focus Artikel vom 25.08.11
Das Spektrum der Symptome ist groß. Es reicht vom einfachen Blinzeln, Grimassen schneiden, Kopfschütteln oder Räuspern bis zu komplexen Bewegungen und Lautäußerungen, wie dem ständigen Berühren von Dingen oder dem Wiederholen sinnloser Begriffe….
Wenn meine Tochter bei mir ist, finde ich Ruhe
Freizeit Aktuell Nr. 5, April 2010
Ein Artikel von Kathrin Brüggemann
Unkontrolliertes Zucken und Räuspern: Der Umgang mit Tic-Störungen
dpa-Artikel von Anja Gladisch, 09.12.09
Dauerndes Räuspern, Stirnrunzeln, unrhythmisches Blinzeln oder unkontrolliertes Schreien: Fast jeder hat schon mal einen Menschen mit einem solchen Tic erlebt. Meist handelt es sich um vorübergehende Störungen, manchmal jedoch werden sie chronisch und sind behandlungsbedürftig…
Echt gut! Ehrenamt in Baden-Würrtemberg 27.03.09
Zum fünften Mal in Folge fand der Wettberwerb „Echt gut!-Ehrenamt in Baden-Württemberg“ statt. Das Ministerium für Kultur, Jugend und Sport würdigt mit diesem Wettbewerb das ehrenamtliche Engagement in sechs verschiedenen Kategorien.
Die Hölle im Kopf – Hoferin leidet am Tourette Syndrom
Frankenpost 28.02.2009
Die junge Frau und ihr Freund wollen gemeinsam die Zukunft anpacken, die viele Probleme für sie bereithält. Dazu gehört, dass sie eine Wohnung brauchen, in der die 26-Jährige ihren Tics freien Lauf lassen kann. Dieser Artikel sucht Vermieter, die dem Paar eine abgelegene Wohnung anbieten können. ….
Stiftung Gesundheit
Stiftungsbrief 01/2009 – „Nie mehr allein mit Tics“
Patienten leiden an Reaktion ihrer Umwelt
Weser-Kurier Ausgabe vom 26.08.08
Außer Kontrolle
Apotheken-Umschau Ausgabe vom 15.05.08
Unkontrolliert ins soziale Abseits
Badische Zeitung 09.02.08
Mehrere Millionen Menschen in Deutschland leiden unter so genannten Tics, schätzungsweise mehr als eine Million am Tourette-Syndrom. Eine Krankheit, die buchstäblich unkontrolliert ins soziale Abseits führt. Vor zwei Jahren fand sich die Endingerin Carmen Grieger mit anderen Betroffenen, Angehörigen und engagierten Mitmenschen zusammen zu einer Initiative, die aufklären, vor allem aber den Betroffenen helfen will. Ende Januar wurde der „Interessenverband Tic & Tourette-Syndrom“ (IVTS) mit 10.000 Euro beim Hanse-Merkur-Preis für Kinderschutz 2007 ausgezeichnet.
HanseMerkur-Preis für Kinderschutz
- Hamburger Abendblatt-Sebastian leidet am Tourette Syndrom
Zum 27. Mal wurde der HanseMerkur-Preis für Kinderschutz vergeben – dotiert mit 60 000 Euro. Eva Luise Köhler, die Frau des Bundespräsidenten, übergab die Auszeichnungen im Rahmen einer Festveranstaltung an Initiativen aus Endingen, Schwerin und Hamburg: an das Projekt Bollerwagen-Spielmobil vom „Jesus Center e. V.“, Interessenverband (IVTS) Tic & Tourette Syndrom, Zeugenbegleitprogramm und Mittagskinder. Der mit 20.000 Euro dotierte Hauptpreis ging an das Projekt „V.I.T.A.L“.
Schaltfehler im Gehirn
Artikel im Sonntag, 01.07.2007